MiK - Aktuell
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29.07.2019
Stadträte von MiK jetzt offiziell im Gemeinderat - Achim Rehm und Manfred Gerhardt vereidigt
Nach dem erfolgreichen Abschneiden unserer neu gegründeten Liste MiK mit zwei Vertretern im Stadtrat bei der Gemeinderatswahl, hatten sich alle Beteiligten zunächst etwas Ruhe verdient. Als kleine Gruppe, war der lange Wahlkampf, für alle sehr spannend, aber auch anstrengend. Zumal als Neulinge alles erst neu erarbeitet werden musste.
Doch wir haben es geschafft und zwei Gemeinderatssitze auf Anhieb erhalten.
In der Gemeinderatssitzung am 25.07.2019 war es dann soweit; unsere beiden Kandidaten Achim Rehm und Manfred Gerhardt haben am Ratstisch ihren Platz gefunden und die erste Gemeinderatssitzung hinter sich gebracht.
Jetzt gilt es jedoch, das im Wahlkampf und bei den Wahlen gewonnene Vertrauen der Wähler in die Praxis umzusetzen und die nächsten wichtigen Themen in Kenzingen für uns aufzuzeigen und anzugehen.
Als Erste gilt es, durch die Initiative von Zeki ins Rollen gekommene Diskussion um die Betreuung der Kinder in Kenzingen weiter fortzuführen und Lösungen zu finden, damit Kenzingen in diesem Bereich seiner Verantwortung gerecht wird, aber auch unter Beachtung der finanziellen Möglichkeiten, die Kenzingen hat. Ein erster Schritt wurde in der Gemeinderatssitzung bereits gemacht.
Wie sieht die weitere personelle Ausstattung des Bauhofes aus? Gibt es schon Untersuchungen durch die Gemeindeprüfungsanstalt? Bedingt durch das stetige Wachsen von Kenzingen durch Neubaugebiete, Flächenausweisungen von Parkflächen etc. sind die Anforderungen an den Bauhof ständig gewachsen, ohne dass unseres Erachtens nach hier personell weiter aufgestockt wurde.
Was passiert mit dem alten Bauhofgelände nach Umzug des Bauhofes? Hier könnte nach unseren Vorstellungen dann das so „umkämpfte“ Gebäude stehen, das das Architekturbüro Schmidt auf dem Gelände des zukünftigen Bauhofs errichten wollte. Der Standort wäre sehr zentrumsnah; das restliche Gelände könnte zum Beispiel für den Bau von fehlenden Kindereinrichtungen usw. genutzt werden; hier der Vorteil, die Nähe zum ÖPNV für Eltern und Beschäftigte. Die restliche Fläche, sofern übrig, könnte für Geschosswohnungsbau oder sozialen Wohnungsbau durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft genutzt werden.
Wie sieht Kenzingen nach der Umgestaltung der Hauptstraße aus? Wie erfolgt die Parkplatzbewirtschaftung; wie kann man ausschließen, dass wie derzeit Auto`s stundenlang auf dem gleichen Parkplatz stehen und nur die Parkscheibe bewegt wird? Könnte man zum Beispiel den Roßmarktplatz derart umgestalten, dass neu entstehende Parkplätze für Geschäftsinhaber und Mitarbeiter vorgehalten werden?
Weiter sind wir natürlich bemüht, Mitstreiter / Netzwerker für MiK zu finden, insbesondere Frauen für unsere Arbeit zu gewinnen und so noch mehr Möglichkeiten zu haben, sich in Kenzingen einzubringen.
Dies sind nur einige Themen, die uns beschäftigen. MiK wird weiter das Gespräch mit den Bürgern suchen, die gewonnenen Erkenntnisse in die Arbeit einfließen lassen und auch in loser Folge in der Presse darüber berichten.
„Nid nur motze, sondern mache!“
Für MiK
Harald Meier
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